Es gibt keine kleinen Kundenprobleme

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Arzberger Installationstechnik 1a Installateur Birkfeld Steiermark

Die Firmenphilosophie bei der Arzberger Installationstechnik GmbH lautet: Wir haben die Lösung. Egal, ob Sanieren, Renovieren oder eine Reparatur ansteht.

Uns ist kein Auftrag zu klein, sagt Geschäftsführer Karl Arzberger. Die klassische Leistungspalette reicht vom einfachen Dichtungs-, Armaturen- oder Gerätetausch bis hin zu Komplettlösungen für Großprojekte. Ruft etwa jemand an, dass etwas im WC-Spülkasten nicht stimmt, weil das Wasser ständig rinnt, dann nimmt das die Firma ernst und kommt sofort, um das Problem zu lösen. „Das ist vielleicht bei anderen Branchenkollegen nicht so, dass prompt auf solche Anfragen reagiert wird. Wir kümmern uns auch bei der kleinsten Kleinigkeit genauso intensiv wie bei anderen großen Dingen um eine rasche und kostengünstige Lösung. Kunden merken das und kontaktieren uns vielleicht auch dann erneut, wenn es um andere Probleme geht.“

Karl Arzberger hat die Firma von seinem Vater 1994 nach dessen Todesfall schon mit 23 Jahren übernommen, der den Betrieb 1983 gegründet hat. Worauf der Chef besonders stolz ist, sind seine Mitarbeiter. „Viele Häuslbauer und Gewerbetriebe in unserer Region verlassen sich auf unser Fachwissen. Wir sind nur so gut wie unsere Mitarbeiter. Um genau diesen gewünschten Service zu bieten, genießen sie eine ausgezeichnete Ausbildung und regelmäßige Fortbildungsangebote.“ Anfragen von Privatkunden und Gewerbetrieben halten sich mit 50:50 die Waage. „Das hat sich mit der Zeit so ergeben, konkret diese Ausgewogenheit zu erreichen, war von uns nicht angestrebt.“

Zur Zeit beschäftigt die Firma 2 Lehrlinge. Die Lehrlingssuche ist eine Aufgabe für den Geschäftsführer. Er spricht mit seinem Bekanntenkreis, und da gibt es immer wieder Jugendliche, die auf Berufssuche sind.

Karl Arzberger Installationstechnik 1a Installateur Birkfeld Steiermark

Betriebsblindheit überwinden

Seit 2013 ist Karl Arzberger 1a-Mitglied. „Auf 1a hat mich eigentlich ein Großhändler aufmerksam gemacht und bei mir das Interesse für diese Gemeinschaft geweckt. Und bis jetzt fasziniert mich der Erfahrungsaustausch mit den Kollegen, die man bei den österreichweiten Treffen kennenlernt. Man unterhält sich dabei auch über die Zukunft der Branche, neue Entwicklungen und Herausforderungen.“ Das sei schon sehr inspirierend und oft auch ein Impuls für neue Verhaltensweisen, auch gegenüber Kunden. Das helfe auch, eine sogenannte Betriebsblindheit zu überwinden.

Sohn David ist seit 2014 im Betrieb tätig und soll das Unternehmen später übernehmen. Die Vorbereitungen laufen und könnten in 3-4 Jahren abgeschlossen sein. „Nicht, weil ich dann in Pension gehe. Ich denke, man sollte das generell nicht zu lange hinauszögern, wenn der Junior das Geschäft weiterführen möchte. Oft haben sie eigene Ideen und wollen diese auch umsetzen.“ Außerdem hat Sohn David einen eigenen Bekanntenkreis und wird sich sicher einen weiteren zusätzlichen Kundenstock aufbauen. „Ich werde nach der Übernahme aber weiter vor Ort sein, aber nicht ‚am Sessel kleben‘ und sagen, wo es lang geht.“